#15
Nach den vielen Monaten des Biertrinkens kehre ich nun endlich zu meinen Wurzeln zurück. Wein und Cola. Abartig, günstig, wirksam.
Und was für ein Abend das zu zelebrieren. Das neue Medikament ist Übelkeit induzierend und damit den Konsum erschwerend.
Bisher waren die ganzen Medikamente gegen Psychosen gerichtet. Quetiapin von 300+ ist als solches verpflichtet. Das bleibt auch für die Abendstunden bestehen, aber für das Frühstück betritt nun noch Venlafaxin 150 den Raum. Nicht zu viel, aber ich habe auch keine starken Depressionen.
Ich habe wirklich versucht Sachen wie Tavor zu provozieren, indem ich die Angstzustände erwähnte. Das wurde leider nicht bemerkt. Meine Suchtgeschichte war leider zu offensichtlich für den Psychiater, um mir noch eine sanftig-wohle Benzosucht zu bescheren. In sechs Wochen treffen wir uns wieder und ich werde es auch gleich nochmal probieren.
In der Entgiftung bekommt man Tavor ob mal will oder nicht. Es wird gegen mögliche Krämpfe, also Tremor, eingesetzt. Ich habe schnell gemerkt, daß ich eine paradoxe Wirkung drauf hatte. Aggression und Angriffslust waren die vordergründigen Emotionen des Rauschs.
Was geht da der Typ hinter unserem Auto her, während wir ausparken wollen? Hup! Hup! Ey, verpiss dich! Soll ich raus kommen und dir aufs Maul hauen?
Quetiapin machte immer schnell müde. Es erzeugte einen Rausch. Das neue Medikament war nicht wirklich merklich. Übelkeit war ein besonderes Merkmal. Ganztägliche Übelkeit.
Ich nehme gerne Magnesiumtabletten dazu. Hilft gegen Krämpfe und fühlt sich irgendwie richtig an.
Früher habe ich mich immer gegen Drogen in dieser Form gewehrt. Heute bin ich fast interessiert. Es ist mir egal. Das einzige was mich interessiert ist, zu beobachten wie es auf meinen Geist wirkt. Der Gedanke, praktische Psychonautik betreiben zu können.
Fortsetzung folgt.
Und was für ein Abend das zu zelebrieren. Das neue Medikament ist Übelkeit induzierend und damit den Konsum erschwerend.
Bisher waren die ganzen Medikamente gegen Psychosen gerichtet. Quetiapin von 300+ ist als solches verpflichtet. Das bleibt auch für die Abendstunden bestehen, aber für das Frühstück betritt nun noch Venlafaxin 150 den Raum. Nicht zu viel, aber ich habe auch keine starken Depressionen.
Ich habe wirklich versucht Sachen wie Tavor zu provozieren, indem ich die Angstzustände erwähnte. Das wurde leider nicht bemerkt. Meine Suchtgeschichte war leider zu offensichtlich für den Psychiater, um mir noch eine sanftig-wohle Benzosucht zu bescheren. In sechs Wochen treffen wir uns wieder und ich werde es auch gleich nochmal probieren.
In der Entgiftung bekommt man Tavor ob mal will oder nicht. Es wird gegen mögliche Krämpfe, also Tremor, eingesetzt. Ich habe schnell gemerkt, daß ich eine paradoxe Wirkung drauf hatte. Aggression und Angriffslust waren die vordergründigen Emotionen des Rauschs.
Was geht da der Typ hinter unserem Auto her, während wir ausparken wollen? Hup! Hup! Ey, verpiss dich! Soll ich raus kommen und dir aufs Maul hauen?
Quetiapin machte immer schnell müde. Es erzeugte einen Rausch. Das neue Medikament war nicht wirklich merklich. Übelkeit war ein besonderes Merkmal. Ganztägliche Übelkeit.
Ich nehme gerne Magnesiumtabletten dazu. Hilft gegen Krämpfe und fühlt sich irgendwie richtig an.
Früher habe ich mich immer gegen Drogen in dieser Form gewehrt. Heute bin ich fast interessiert. Es ist mir egal. Das einzige was mich interessiert ist, zu beobachten wie es auf meinen Geist wirkt. Der Gedanke, praktische Psychonautik betreiben zu können.
Fortsetzung folgt.
Märzhase - 12. Sep, 05:33
Willst du da noch was dran ändern?
Es dürfte das dritte Schuljahr gewesen sein, in dem die Klasse eine Geschichte nacherzählen sollte, in der ein Kind mit dem Fahrrad stürzt und ich empfand damals eine gewisse Komik in der Geschichte und benannte die Nacherzählung "Das witzige Drama" und meine Lehrerin schrieb an die Seite der Überschrift im klassischen Rot, daß es so was nicht gäbe.
Hey, wir sehen hier, offenbar doch.
Aber ändern? Was denn?