9
Jun
2018

#22

Ich stelle mir regelmäßig ein bestimmtes Szenario vor.

Ich sitze in einem Zimmer, in dem alles in ein grün-grau-schwarzes Zwielicht gehüllt ist. Kaum ist es klar wo das wenige Licht herein tritt, aber die Art des Scheins lässt erahnen dass es von der rechten Seite des Blicksfeldes kommt. Vermutlich verstaubte Fenster mitsamt des Sonnenuntergangs draußen. Oder Aufgang, aber wen juckts?

Auf der rechten Seite des Raums in einem Sessel sitzend hat der Erzähler der Situation seinen Blick auf den Ausgang in den Hausflur gerichtet.
Kein Mucks rührt sich, rein gar nichts. Ultimative Stille.
Hier in diesem Raum, links von der Tür zum Flur, da befand und befindet sich noch die alte Hundedecke. Das Vieh hat damals oft eine Menge Lärm verursacht. Dämliches Vieh, aber witzig wars.
Wann hat sich das Tier eigentlich zum letzten Mal bewegt? Keine Ahnung. Es liegt da und rührt sich gerade definitiv nicht. Muss Monate her sein. Lässt sich von hier aber auch schwer prüfen. Es liegt auf der Seite, Rücken und Kopf zur Wand brav auf seiner Decke. Gutes Tier, wie sehr es doch mochte draußen Stöcke zu jagen.

Apropos, Frau und Kind habe ich auch ewig nicht mehr gesehen. Da war was, ich bin mir fast sicher. Rufe? Schreie? Mein Name?
Der Blick in den Flur auf die Treppe nach oben gibt auf jeden Fall keine Informationen preis.
Sauber gemacht wurde definitiv schon länger nicht mehr. Meine Frau war ja immer sehr fleißig gewesen, obwohl es mit dem Kind etwas nachgelassen hatte. War eben immer viel zu tun.
Geschrei hier, Flasche dort, volle Windel an jeder Ecke.
Was für eine aufbrausende Zeit.

Aber ich höre rein gar nichts. Kein Geschrei oder einen Staubsauger. Auch nichts von draußen, keine Ahnung, Vögel oder so.

Irgendwie auch schön, die Ruhe. Ich hatte immer das Gefühl überall zu viel zu arbeiten. Daheim, auf der Arbeit natürlich, überhaupt.

Ich würde ja die Augen schließen um das alles zu genießen, aber irgendwie will es nicht so ganz funktionieren. Mein Blick ist in den Hausflur gerichtet, an der Hundedecke und dem Hund vorbei. Brav liegt er da.
Wo sind eigentlich Frau und Kind?

Ich würde ja aufstehen, aber dieses Brennen und Jucken in der Rückengegend lässt nicht nach. Ich erinnere mich noch als ich zum letzten mal nach geschaut habe.
Es war feucht, fühlte sich sehr empfindlich an und es war schwer auszumachen wo Rücken aufhört und Sessel anfängt.
Wobei, ist das überhaupt so geschehen? Wenn ich in mich gehe würde ich das schon bejahen, aber schwören könnte ich es nicht.

Riecht es hier eigentlich komisch? Ich habe das Gefühl, dass es das sollte. Alles so alt und so...starr.

Nur nochmal kurz die Stille genießen. Bleib nur liegen, süßes Tier. Sogleich wird wieder Leben ins Haus stürmen, wenn der Kinderlärm aus den Armen der Mutter die Treppen runter stapft. Dann darfst du aufspringen und mit dem Schwanz wedeln, wie immer, wie früher.
Ich brauche noch ein paar Minuten. Gebt mir noch ein paar Minuten. Bin gleich mittendrin. Aber noch höre ich nichts.

25
Jun
2017

Motorisierte Evolution

Haigha war nie ein besonders guter Autofahrer gewesen. Unfallfrei, ja. Aber definitiv potenziell gefährlich. Oftmals hatte er sich betrunken hinters Steuer gesetzt aus den klassischen "Ich will aber zuhause schlafen"-Gründen. Auch Wegbiere wurden sehr häufig im Auto zu sich genommen.
Mit einer gewissen Arroganz schmunzelte Haigha, wenn die Polizei an ihm vorbei fuhr, seine Bierdose unsichtbar im Autogetränkehalter und seinem Magen, seinem Blut zugleich wissend.

Neuerddings war es aber anders.
Ihm erschien die Fahrt zu seiner Arbeit als eine Art evolutionärer Test. Ja, als ein Sinnbild seiner persönlichen Entwicklung schlechthin.
War das richtig, war das wichtig?
In seinem Kopf sah es so aus:

Er hatte einen Kleinwagen mit sehr beschränkter Beschleunigung und nur qualvoller Höchstgeschwindigkeit von 170 km/h (im Fahrzeugschein waren 120 km/h eingetragen), was heißen soll, daß man mit einem beschränkten Vehikel bestückt war. Wer aus welchem Grund auch immer Erster sein will kann sich nicht auf die Fähigkeiten der Glieder verlassen die einen tragen, also was will man machen?
Haigha fand schnell heraus was das Geheimrezept war, und zwar, Kaltschnäuzigkeit.
Obskure Überholmanöver, Drängeln, Schneiden und Geschwindigkeitsüberschreitungen insbesondere waren Teil davon.
2 Monate später hatten sich auch knappe 200 Euro und 1 Punkt angesammelt.
Aber wer gewinnen will muss Risiken eingehen.

So gab es auf halbem Weg zur Arbeit einen Kreisverkehr, den Autos und LKWs aus verschiedenen Städten und Richtungen überqueren mussten.
Das war der Wendepunkt. Hier ging nur eine Abfahrt zur nächsten Stadt. Hier entschied sich ob man 5 Minuten vorher oder später irgendwo ankommt.

Die Theorie ist folgende:
Wenn man auf dem Weg zum Kreisel schon von einem alten Sack oder einer fahrunsicheren Hausfrau ausgebremst wird, ist das nicht die Summe der Verspätung. Denn mit etwas Pech schiebt sich ein Traktor oder LKW im Kreisel Richtung Stadt. Das wars dann. 80km/h für die nächsten 10 Minuten.
Nun, die Straßen vor dem Kreisel sind eng, es gibt eine 70er-Zone und Hügel. Aber ein Überholmanöver an dem Normalen führt nicht nur zu einem höheren Platz in der Rangliste, sondern, wenn man dem LKW zuvor kommt, gleich zu einem vielfach größeren Erfolg.

Haigha zieht raus und riskiert den Hügel und somit ungesehenen Gegenverkehr. Die Konzentration und der eventuelle Frontalunfall hindert ihn dem Überholten einen genervten Blick zuzuwerfen. Was für eine Farce. Wen interessiert der ganze Scheiß eigentlich?
Im Rückspiegel, ein angespannter alter Mann sich an sein Lenkrad klammernd.

Alte Menschen fallen in der Evolution eben zurück. Also, nicht der Gesamtevolution, sondern Haighas Evolution.
Behinderungen belasten ihn nicht nur einfach, sondern am Kreisel eventuell mehrfach.
Schnelleren Autos kann man zumindest das Leben schwer machen. Ausbremsen, Beschleunigen wenn man überholt wird, Drängeln, alles die Methoden der Kaltschnäuzigkeit.

Haigha dachte drüber nach ob das alles eine evolutionäre oder eher pathologische Analogie sei. Nicht zuletzt als in der Stadt ein Fußgänger vor ihm über den Zebrastreifen ging und er sich dachte, daß es sicherlich ein psychopathischer Klassiker sei in diesem Moment zu denken:

"Ich könnte, wenn ich wollte."....

...und ihn wie ein Gott innerhalb der Evolution zu verschonen.

18
Jun
2017

#21

Vielen Dank, André, daß du mich gefragt hast wie es mir geht.

Gott weiß, diese Frage war nie und ist nie leicht zu beantworten.
Momentan hänge, mein Lieber, dem selben Elend wie letztem Jahr nach oder an. Ich bin ständig beschäftigt. Das alte Depression mit Erschöpfung tauschen.
Ich habe teilweise weniger als 4 Stunden Ruhepause am Tag. Gefühlt sind es aber 0, denn entspanne ich weder vor der Arbeit, denn es ist vor etwas, noch nach der Arbeit, denn es ist vor dem Vortag.
Komisch, aber ich finde keine Ruhe, es sei denn am Ende eines Tages vor einem freien Tag.
Wie damals in der Schule. Samstag ist an sich der einzige freie Tag. Frei am Morgen und am nächsten Tag ist auch nix.

Hier hat sich nichts geändert. Ich liebe dich. Du bist mein Mann und ich bedauere unsere Stille, an welcher ich Schuld bin. Ich arbeite größtenteils Spätschicht und wegen den oben erwähnten Gründen habe ich keine Freizeit. Du bist mir unsäglich wichtig. Ich bin ein klassischer Enttäuscher, aber du zumindest bist nicht willentlich betroffen.

I´m trash.

16
Dez
2016

Gerichstermin 7/1

Vernehmung, bzw. Monolog:

Ich wusste plötzlich gar nicht mehr wie alles um mich rum funktioniert. Alles wurde zu einer Frage, alles schien absurd.

Morgens fragte ich mich, warum ich mich zur Arbeit schleppte. Warum jemand fetgeslegt hatte, daß 8 Stunden pro Tag genau das richtige wären und sie auch um 7:00 beginnen sollten.
Warum sollten in der Nährungsabsicht von Backwaren 9 Bäckereien innerhalb von 5 Minuten Fußweg zu erreichen sein? Was war hier eigentlich der Plan?
Könnte man das nicht irgendwie...ehm...zentralisieren?
Die Menschen wollten doch essen. Brot und so. Also sollte es einen Bäcker geben, der sie versorgt. Ist es nicht bereits ein nutzloses Wettbewerbsding, wenn man sich so viele Bäckereien anschafft? Naja, es mag ja sein, daß das in Zeiten des Kapitalismus so ist, aber ist es nötig? Wird der Schöpfer zum Nutzer? Ganz ehrlich, ergibt mein Beruf Sinn? Was soll das hier?

Auf der Autobahn fuhr ich nur um zu diesem Elend zu gelangen. Dabei fuhren die anderen wie Henker. Was sollte das? War das nötig? Bitte sagt mir nicht, daß manche Menschen willig waren unbedingt pünktlich zur Arbeit zu kommen? Oh, Gott. Bitte nicht.
Die waren sogar gewillt mein Leben zu riskieren um das eigene Einkommen zu retten.
Ist das nicht großartig? Evolution per se. Hier haben wir es geschafft. Wenn es um ein Eurostück geht, sind Kehlen schnell frei.
Und wie viele LKWs man überholt. Sind die echt alle beladen mit Waren für diese brüchige, exklusive und mörderische Kultur? So viel? Pfui.

13
Dez
2016

Gerichtstermin #6/1

Richter:

Ich persönlich verlese hiermit folgendes Urteil.

Ich bestimme, daß der Herr Hase zu jedem Zeitpunkt seines Lebens Schmied seines eigenen Schicksals war.
Trotz all der Schläge, der Demütigung, all des Schmerzes, der Schulden, Trennungen, Räusche, Narben, Wunden.
Als Richter sehe ich einen Zeitpunkt zwischen Emotionen und Gedanken, sowie deren folgenden Taten.
Diesen bestimmten Punkt hat der Herr Hase verfehlt zu nutzen.

Als der Versager der er ist nutzte er seine Ausreden um anderen Menschen Weh zuzufügen.

Ich möchte betonen, daß auch ein Mensch mit schlechter Kindheit fähig ist seine Rechnungen zu zahlen. Der Hessische Rundfunk lag völlig richtig eine Zwangsvollstreckung zu verhängen, nachdem Herr Hase einmal die Zahlung verpasste. Das kann doch kein Problem sein, sofern man sich nicht drum kümmert. Und wenn man es tut löst es sich.

Auch sind seine Mobbing-Geschichten nur plumpe Ausreden. Ähnlich dem Konzept von "Wer arbeiten will, der findet eine", hätte er eine Lösung finden können. Aber nein, man kann seine Jahre auch mit Realitätsflucht und Alkoholismus verbringen, wie ein elendiger Schwächling. Kein Wunder, daß man so endet.

Angst vor der Uni, obwohl er der Liebling aller Dozenten war? Schwächlich, bei solch guten Vorraussetzungen nicht den Umständen trotzend bestehen zu können. Aber wie einfach ist es doch sich auf Vergangenes zu stützen und Ausreden zu finden. Jaja, Ausreden wiegen für das schwache Gemüt viel schwerer als Gründe und Antrieb.

Ich habe viel über dieses verderbliche Wesen zu sagen. Von Schwäche, Ausreden und Stütze auf seine emotionalen Wellen getrieben beging er das Schlechteste. Er tötete sich durch das Töten der Better. Feigling, Weichei. "Der H. ist ein Spasti, man kann ihn nicht gebrauchen." "Hier ist die Rechnung, du faules Stück. Was machst du, außer dich berieseln lassen?" "Ja, wir wollten ihn ja nur kühl stellen." "Der wehrt sich ja nicht mal." "Zahlung nicht nachgekommen." "Du bist nicht stark, du musst flink sein." Du wärst wohl besser Clown geworden." "Rede nicht mit dir selbst." Schau mal, es stört ihn gar nicht." Brief an die Eltern." ....

2
Dez
2016

Lumpen

Haigha stand auf der Empore der ersten Etage als L. durch die Haustüre trat. Beladen war sie, mit einer kleinen Tasche und einem Zugkoffer, trat über die Schwelle, schaute hinauf und ging in einen der unteren Räume.
Verwirrt, aber nicht dumm. Es war etwas sehr im Argen. Einem Gefühl von Schock, welches lediglich Millisekunden anhielt, folgte abgeklärte Gewissheit.
Haigha stieg die Treppen runter und begrüßte seine von der Klassenfahrt heimkehrende Partnerin. "Ich habe dich eigentlich gar nicht vermisst."

Damals, lang ist es her, war Haigha vielleicht noch ein anderer Mensch. Trotz all der lästigen Lektionen des Lebens vielleicht nach wie vor ein trotziger Schüler.

Tage später legte er während einer Autofahrt die Hand auf den Oberschenkel von L., welche sie sofort zurück wies. "Du tust so als sei alles in Ordnung, aber gar nichts ist in Ordnung."
Blödsinn, hab ich gar nicht.

An ihrem Heim ankommend tat Haigha etwas, daß ihn bis heute ein wenig stolz macht.

"OK, keine Diskussion mehr. Führen wir das jetzt weiter oder nicht?"
"Ich weiß es nicht, kann mich nicht entscheiden."
"Du steigst nicht aus, bevor du dich entschieden hast."
"Dann wohl...nein."
"OK. Tschüß."

Auf dem Heimweg führte der Hase dann Selbstgespräche.

"Na, dann bist du jetzt also wieder Single. Sehr schön, war es eh nicht wert. Zeitverschwendung. Und damals, als sie wollte, daß ihr mit dem anderen Typen in einem Zimmer schlaft. Was sollte das? Und natürlich hatten T. und J. eh schon gesagt, daß sie dich als Statussymbol empfand. Das war alles nix. Zeitverschwendung. Menschenzusammenseinspheromonfortpflanzungsblödsinn."

Das war das erste Mal daß Haigha zum Erbrechen aus den Träumen gerissen wurde. 3 Liter Rotwein trafen den Boden.
War es peinlich gewesen? Pathetisch?
Am Vorabend hatte er ihre Sachen zurück gebracht. Nach der zweiten Flasche nochmal ins Auto und alles vor die Füße geworfen.
"Das war ein Geschenk für dich."
"Nimm es zurück. Deine Unterwäschenbilder gehören nicht zu deinem Ex."

Nach einer tottraurigen Umarmung der Mutter war es vorbei gewesen.

Was war das eigentlich alles gewesen?

Menschen gehen Beziehungen ein, knüpfen Alltag, Emotionen, Körper, Vertrauen und Zukunft aneinander und dann ist es vorbei. Wird ersetzt oder als unnütz empfunden.

Haigha stand nur da wie ein verlassener Hase.

Was war jetzt passiert?

27
Okt
2016

CTA 2

Eine der größten menschlichen Illusionen ist die Idee, daß man das auch tun muss, was man von anderen erwartet.

Ein sehr, sehr triviales Beispiel:

1. Ich fahre über die Autobahn und bin froh eine befriedigende Geschwindigkeit drauf zu haben. Vor mir überholt ein sehr viel langsameres Fahrzeug einen LKW, ich muss bremsen und ärgere mich, daß ich ausgebremst werde. Ich bin so wütend, daß ich dem anderen Fahrer noch einen bösen Blick zuwerfe, nachdem er endlich rüber zieht.

2. Ich bin in der anderen Situation und bremse selbst in der Situation einen anderen Fahrer aus. Es juckt mich wenig und ich achte sogar drauf ein wenig zu lächeln während der Andere mich dann endgültig überholt. Vielleicht bleibe ich auch noch ein wenig länger auf der linken Spur. Nur um zu nerven.

Doppelmoral, Heuchelei oder Hypokrisie werden manche sagen.
Aber wer hat gesagt, daß man tun muss was man von anderen erwartet? Woher kommt das und warum gibt es meinen Aussagen oder Taten mehr Authenzität?
Für mich sind beide Situationen gut und notwendig, das Ärgern und das Nerven.
Warum auch nicht?

Heuchelei wäre es in den jeweiligen Situation die Emotion von jeweils Ärger oder Amusement zu leugnen und von auszugehen, daß ich für unterschiedliche Begebnisse die selbe Anschauung haben sollte. Und das nur, weil es für die Menschen "echter", "richtiger" oder "empathischer" ist.

Als CT gehe ich dem Gewinn meiner materiellen oder emotionalen Welt nach. Obiges sind meine natürlichen Regungen und ich schäme mich dieser nicht, oder mehr noch, wüsste nicht mal warum.

"Tu quoque" gehört verworfen. Unterm Strich zähl ich.

19
Okt
2016

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