10
Mrz
2015

Selbstverfluchung

Wenn ich schon ein Notizbuch in der Hand habe, kann ich eigentlich auch noch eine weitere abtippen. Da ich mehrere solcher Notizbücher habe, liegen manchmal die Texte zeitlich weit auseinander. Die Entgiftung (weiter unten) dürfte 2 Jahre her sein, der folgende Text circa 5 Jahre.

Heute soll es also so weit sein. Wo in den letzten Tagen noch Lichtstrahlen ins Dunkle schienen, dort ist jetzt jede Hoffnung und jeder Wunsch nach Helligkeit in einer verspielt-bösartigen Weise mit vielen Bauch- und Kopftreffern zu Boden gestreckt worden. Die Menschheit und das Leben sind ein einziger Fluch, eine einzige ekelhafte Pest. Es ist mein klares Schicksal in dieser Welt nur Schmerz und Kummer erleiden zu müssen. Nun soll der linke Pfad mein Weg sein. Schmerz, Verachtung, Bosheit, Wille, Befriedigung sollen nun mein Auge und mein Herz füllen. Ich schreibe diese Zeilen in einem klaren Kopf und wenn ich diesen Text einmal lese und immer noch Heiterkeit spiele, so soll Schande über mich kommen. Wolfszeit, Beilzeit.

Die Geister, die ich rief.
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